Mittwoch, 21. November 2007

Nasenverschwurbelung


"Sick and Tired...I'm sick and Tired!"
Ja, so sangen die BOOMTOWN RATS Anfang der 80er, Bob Geldorf spielte den Pink in "The Wall", rasierte sich die Augenbrauen ab - Hah, kann doch jeder, auch ohne rasieren - und ich kann mich nicht erinnern, wie es mir damals ging, aber heute, heute weiß ich es:
Restsick. Tired bin ich weniger aber ein fürchterbarer Weltraumschnupfen hat sich meiner bemächtigt und bläst mir nun unaufhörlich ganz und gar unsäglichen Schnodder durchs Gebein...und sonst wo hin. Je nun, ist ja nur eine "Männererkältung", soll heißen das Jammern siegt unüberhörbar über das wahre Befinden.
Hmmm.
Nein-nein, eher bin ich doch das arme Hundchen in den Klauen des Glibbermonsters und die Salbe Bronchoforton die zwillenbewehrte
Rettung aus denselben.
Vielleicht ist Kaffee der Genesung auch nicht im selben Maße zuträglich
wie Erkältungstee. Andererseits muss man einen kalten Entzug auch nicht
mit schon vorhandener Unpässlichkeit paaren. Deshalb, und weil es eh zu spät ist:
ein Salut dem Koffein und Schluss mit diesem Geschreibsel.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Schaurig weht es mich an

Er tut es!
Er hüpft!
Gott, ist das nervig.

De King kött...


Aaahhhh!!! It's Halloween! ! !
Freunde des besonderen Liedgutes werden wissen wie man obiges entsprechend intoniert. Jetzt steht nur zu hoffen, dass der
garstge Dämon auch hin und her hüpft. Tut er eben dies nicht,
bitte ich alle, sich diesen enooormen Effekt einfach mal
vorzustellen.

Montag, 15. Oktober 2007

Kunst vs. Kind




"Was ist das denn für eine Skulptur?" fragte die wollene Dame neben mir...Ja, was denn bloß für eine???
Ein ziemlich großer Schwanz will ich meinen, hat der Künstler den Dangastern sicherlich in abgemilderter Form oder unter ganz anderem Titel verkauft.
Vielmehr umtrieb mich die durchaus berechtigte Frage, was denn Vatern dazu veranlasste, seinem Sohn bei dieser schlüpfrigen Kletterei auch noch helfend zur Seite zu stehen. Ride The Snake? Zu viel Doors gehört, die Klüsen nicht richtig aufgemacht oder halt doch nur eine Skulptur erkennend, womöglich noch selbst, ähm, Lust bekommen sich hoch zu hieven...und was sagt Muttern eigentlich dazu? Und werde ich nun verfehmt, weil ich solche Bilder eingestellt habe???
Um dies abzuwenden wähle ich also, natürlich, die KUNST.

Bier vs. Brust


In diesem Fall ganz unzweifelhaft lieber Brust - Aber es gab auf meiner ersten Wiesn dann doch nur Bier...Nun auch nicht sooo schlimm.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Sad

Zwei Musikblogs existieren nicht mehr - jeweils aus unterschiedlichen Gründen:
Der erste wurde aus strafrechtlichen Gründen, vielmehr auf Betreiben einer oder mehrerer Plattenfirmen geschlossen. Der letzte und einzige noch zugängliche Post hat bis dato knapp 90 Kommentare nach sich gezogen - Eine durchaus hitzige Debatte darüber, ob Filesharing lediglich Diebstahl in anderer Form darstellt, oder die Musikindustrie (und wir sprechen hier über eine reinen Prog-Rock-Blog) dies eher als Chance begreifen sollte, ihre Bands den Leuten näher zu bringen.
Hauptargument der Gegner ist, dass sich fast niemand mehr ein Album wirklich noch kauft, nachdem er es schon heruntergeladen hat. Nein, das glaube ich nicht. Gerade weil die Progger ein Haufen spezialiserter Freaks sind, der Vinyl-Ära gedanklich nahe und das haptische an der Sache schätzen.

Die Möglichkeit, zwischen 2.000 Veröffentlichtungen, die zu 95% regressives Gesummse darstellen, die interessanten 5% eveeentuell herausfiltern zu können, möchte ich fürderhin nicht missen.
Kurz gesagt: Daumen hoch FÜR Musik-Blogs! Alle beide!
Der zweite Blog entstammt dem selben Genre, ich stieß gerade ganz zufällig wegen des Titels darauf, aber so unsäglich traurig: Ein mir vollkommen unbekannter Mensch namens Dirk war dessen Betreiber, sammelte allerlei klangliche Seltsamkeiten und starb Anfang August an Krebs - an Lungenkrebs. Seine Mutter (!) veröffentlichte für ihn die letzten zwei Posts, wobei allein beim letzten über 500 Kondolenzkommentare folgten. Das brachte mich wieder näher an meinen Verlust, machte mich traurig aber irgendwie tröstete mich auch die Erkenntniss, dass 500 völlig Fremde ein last farewell aussprachen. Einfach so. Gibt mir nicht völlig den Glauben an die Menschheit wieder...aber...doch, das hat was.

Freitag, 7. September 2007

Life Is Life - Jawoll!

Mal ehrlich: Wann war die Werbung einer Lebensversicherung so ehrlich wie die, in der das kleine Mädchen sich einen Pony-Hof (hört-hört) kaufen will, wenn Papa TOT ist. Doch, genau so sagen, bzw. sagten sie es zumindest im Spot...bis heute. Weggepiepst. Volkes Pietät brach sich bahn. Schade.

Samstag, 25. August 2007

Und sonst?

Dies hier:
Ein Kaffeeröster bietet derzeit nicht nur eine Telefon- und Internetflatrate an, denn das wäre ja nun wirklich zum gääähhnen, man kommt auch in den Genuss einer KAFFEE-FLATRATE! Da komme ich ja glatt ins grübel...bin aber mit Haut und Haaren bereits einem anderen Anbieter verschrieben (und der wird unseren grauslichen Blutpakt sicherlich noch vor Ablauf der Jahresfrist zu verlängern suchen, brrr!)
Andererseits muss man sich, um in den Genuss des endlosen Kaffee-Refils zu kommen, in eine der Abermillionen Filialen begeben - sich zu Hause beliefern lassen ist leider nicht vorgesehen. Ergo Schmuh!
Ab Montag hat mich die Arbeitswelt wieder. Ich bin begeistert. Die 2 Wochen waren gut, schön & notwendig, leidlich zu kurz und wurden gleich noch mal gefühlt auf max. 2 Tage zusammgestutzt als Freund Daniel seine 6 Wochen Sommerferien als iiiiirgendwie nicht lang genug erachtete...Gnarz! Dennoch werde ich kein Lehrer, nimmermehr!

Abschließend meine Literatur-Empfehlung für die kommende Woche:
The Cocka Hola Company von Matias Faldbakken - Durchgeknallte Pornofilmproduzenten frönen noch haarsträubenderen Projekten. So weit die verknappte Inhaltsbeschreibung - danke Herr Germanist.
Beizeiten muss mir mal jemand sagen, wie ich hier ein Stück Musik einfügen kann...
Besten dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Wirklich? Pt. II


Mal abgesehen davon, dass dieser Blog äußerst schleppend, ach was, überaus transusig geführt wird, hier ein weiteres schier unglaubliches Beispiel der verdeckten Persönlichkeiten in meinem, mehr oder minder, nahen Umfeld:
Freund Karsten wird sofort wissen, dass wir es hier eben NICHT mit Johannes zu tun haben - oder eben halt doch, nur in Gestalt von Saif el Islam Gaddafi. Erstaunlich? Und ob! Weitere Enthüllungen werden unzweifelhaft folgen. Wuhahah!

Donnerstag, 5. Juli 2007

Kleines Gespenst

Statt masturbierend wie ein Affe den Bildschirm zu verunstalten vielleicht lieber dies:
Braucht jeder sein eigenes kleines Gespenst? Ja. auf jeden Fall.
Ich weiß nicht mehr genau...eigentlich habe ich nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wann es da war, aber eines Tages fand dies Buch von Ottfried Preussler Eingang in mein Leben...irgendwie.
Zuvor gab es da, natürlich, den Räuber Hotzenplotz, den aber ausschließlich in der doch sehr 70er-kindgerechten Verfilmung mit Gert Fröbe als herummarodierenden knollennasigen Räuber, samt der schon damals sehr scheusslichen musikalischen Darbietungen von...Gnarz, hier verließen sie ihn. Sei's drum. Zauber Zwackelmann und die Unke rissen es wieder heraus und Jahrzehnte später in meine DVD-Sammlung hinein.
Wie dem auch sei, ich schweife vollkommen ab, es ist schon spät, der Leser wundert sich:
Das kleine Gespenst wanderte vor einiger Zeit in mein Bücherregal, nicht ahnend das mein Neffe, vermutlich vorgelesen von meinem Vater, sich dafür erwärmt hatte und in der letzten Woche selbiges in der kleinen Stube suchte...Wo es denn sei...Ob ich wüsste wo es wäre...
Ja, bei mir zu Hause in Oldenburg. Kindegerchter Zorn lies ihn entschwinden und bei der Abfahrt grummeln, ich solle das kleine Gespenst beim nächsten wiedersehen doch tunlichst wieder mitbringen. Hm.
Nein, dies ist MEIN kleines Gespenst und mein Neffe soll sein eigenes haben. Es liegt bereits auf meinem Küchentisch und wartet darauf, zu seinem künftigen Besitzer zu gelangen - Jeder sollte eben doch sein eigenes kleines Gespenst haben.

Dienstag, 19. Juni 2007

The Lost Weekend

Leider kann man sich nicht aussuchen, wann einem das "Schicksal" so richtig in die Fresse haut - vielmehr schleicht es sich hinterrücks an und macht sich danach mit Vorliebe über bereits am Boden liegende Opfer her.
Dinge die man meiden sollte:
Krankenhäuser
Den Geruch des Todes
Verzweiflung
Angst
Diese Liste ließ sich freilich noch erweitern. Fürderhin aber reicht sie vollkommen aus.
Was zu tun bleibt? Leben, vermutlich. Und ein "nie wieder" akzeptieren zu lernen. Und darin bin ich ja besonders gut...
Wo bleibt die gute Fee, wenn mal sie mal wirklich braucht?

Donnerstag, 24. Mai 2007

Huargh!

Ein geistig jenseitiger will Brian May umbringen, zumal er sich selbst für selbigen hält, ergo den garstgen Widergänger seiner selbst zu beseitigen beabsichtigt.
Nein, das hat May trotz der sog. Queen-Reunion nicht verdient, ganz und gar nicht! Ein paar Finger brechen hingegen schon.

Mittwoch, 23. Mai 2007

Wer sind meine Freunde wirklich Pt. 1



In der Tat: Dachte ich doch bis vor kurzem so einigermaßen zu wissen was Freund T. und Freund K. tun, sowohl beruflich, als auch ansatzeise privat. Jedoch...Gar nichts weiß ich!
Hier der schlagende Beweis, zum einen geführt von der taz, die Ks Doppelleben sicherlich völlig unabsichtlich offen legte. Jaja, schon klar, "So schön ist Europa", wer möchte da widersprechen? Eben.
Hah! Und Freund T. ?
Geistert als englischer Trendforscher Charles Leadbetter durch die Wirtschaftspresse.
Wollt Ihr mich verarschen? Anscheinend. Aber ich bin euch auf der Spur!
Eine bessere Art meinen Blog zu eröffnen kann es gar nicht geben. Weitere unwahrscheinliche Enthüllungen werden folgen...Oder ganz andere Sachen.