Montag, 22. Dezember 2008

Sorry I Can't Be There



Ich bin der kleine Mausebär
und hab keine dicken Schuhe an,
doch weil's im Winter ja so kaaalt ist,
bleibe ich deshalb lieber zu Hause.
So.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Wenn ich an den Mops denke...


...dann fallen mir Kellerpartys im Erdgeschoss, endlose Rollenspielrunden und ein Album ein, dass ich lange, eher unbewusst, aber dennoch irgendwie vermisst habe:
Thinkman - The Formula
Keine Ahnung ob es den ehrenwerten Lesern dieses Blogs (sofern es welche gibt) mitunter ähnlich geht, an ein akustisches Werk, welches man selbst nie besessen hat, mit einiger Wehmut zurück zu denken. Fast scheint es mir, als ob dies des Mopses einzige LP überhaupt war, zumindest kann ich mich an nichts anderes mehr erinnern (außer dem Biepen und Fiepen seines Colleco-Telespiels...).
Vielleicht weiß einer der Zeitzeugen da mehr.
Thinkman, um hier mal mit sinnlosem Wissen zu glänzen, waren das Vehikel des Produzenten Rupert Hine, der auf vielen, vielen Alben der Achtziger mit mehr oder weniger leichtem New Wave Touch den Knöpfchendreher machte. Mitte der Achtziger wollte der Gute es dann einmal selbst wissen und hob sein eigenes Projekt aus der Taufe. Seine "Mitmusiker", die in den Videos auch als solche agierten, waren jedoch allesamt bezahlte (hoffentlich) Schauspieler, was der Sache keinen Abbruch tut. Nach 3 Alben waren der Ausflug und die Achtziger vorbei und der Mann verlegte sich wieder hinter das Mischpult.
So ihr den Ohren zu hören habt, lauscht diesem erlesenen Stück Synthi Pop und spürt bei "Best Adventures" den wohligen Schauer der Melancholie.
Was?
Das wolltet ihr alles gar nicht so genau wissen??
Ihr wollt viel lieber erfahren wer eigentlich DER MOPS war und ist???
Je nun, das möchte er gewiss ebenfalls...Fragen wir ihn, wenn wir ihn sehen.

Montag, 1. Dezember 2008

54%


Hoch die Tassen mit Käpt'n Koma - So muss Rum heißen und schmecken soll er auch nicht!
(Leider hatte ich mich doch verlesen...Schade, sehr Schade)

Wildsautreibjagdsmassaker


Mir san Bier!
Mööönsch fahren die hier eine Scheiße zusammen - wer's nicht erlebt hat, der glaubt es nicht.
Früh morgens ist die Welt zwar nicht in Ordnung aber dafür der Fahrstil der meisten Münchner noch weitestgehend. Abends aber...Ohah! Abends: Das manische Links-Rechts-Lückenschließen-Spurwechsel-Hoppla-jetzt-komm-ich-Verhalten wächst in gleichem Maße, in der die PS-, pardon, KW-Stärke des Fahrzeugs nach oben schnellt. Im Rückspiegel erkennt man Rüpel und Furien mit weißblauem Enblem, bevor man auf eines der in zweiter Reihe parkenden Autos auffährt.
Jahah, werden da welche einwenden wollen, der liebe Blogger kommt halt aus der Flachlandprovinz, der kennt es eben nicht anders...Mitnichten.
In Berlin wird schnell gefahren, gar keine Frage, aber dort integriert man sich ungleich schneller in den Verkehr als es hier der Fall ist. Vermutlich wird die hiesige Art der Raummetergewinnung von den Einheimischen (wenn's denn welche sind) als zügiges Fahren dekliniert, vermutlich haben die alle aber auch einfach nur einen an der Waffel. Entscheiden sie!

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Last Chance To Evacuate Oldenburg

Sodele, in ca. 20 Stunden wird das Zelt hier abgebrochen sein, die Zählerstände sind notiert und an die heimischen Energievampire online weitergeleitet worden (was nicht klappte), die Wände sind nackt (Huch!) und kahl und trotz einer großangelegten Entmüllung muss ich mich über die aufgelaufene Kartonarmada in allen Räumen sehr wundern.
So sei es denn.
Nächste neue Nachrichten natürlich vom Weißwurstäquator und bis dahin gilt, was schon immer galt: I Cannot Sleep At Niiiiight...That's What The Day Is For...

Freitag, 24. Oktober 2008

By The Way...




Hurtig Ihr Gertenfreunde und Zuchtmeister!
An diesem Wochenende (und NUR an diesem) kann man in meinem alten Heimatstädtchen den frivolen Messdienern bei ihrem lotterhaften Treiben nicht nur zusehen, nein sogar
aktiv teilnehmen!
Auf zur fröhlichen Stutenschmiede
mit dem Segen der heiligen Oberstute - wenn das kein Grund zur Freude ist.
Die katholische Kirche ist gar nicht so schlimm.....

Freitag, 19. September 2008

HAPPY BIRTHDAY EWALD !

Donnerstag, 18. September 2008

Great Expectations

All. Die schönen Lieder


Ich glaube, es ist an der Zeit hier nun doch mal eine kleine Lanze für alte Helden zu brechen...Das dass noch mal geschehen würde.....

Es gibt mittlerweile einige gute Gründe dem Rest von Queen mal ordentlich den Arsch zu versohlen: Werbung für Pepsi, das Muscial, einem Baumarkt erlauben einen Song zu vergewaltigen - dafür hätten die 3 Überlebenden Brian May, Roger Taylor & John Deacon den einen oder anderen Tritt ins nächste Jahr durchaus verdient.
Das neue Album von Rumpf-Queen und Paul Rodgers zählt, wider Erwarten meinerseits, nicht dazu.
John Deacon hat sich 1995 aus dem aktiven Musikerleben zurückgezogen und entwickelt sich seit dem rein optisch zu der alten Gake, die er im Video zu "I want to break free" so trefflich keifend und geifernd darstellte. Vielleicht hätte er sich einfach mal im Studio blicken lassen sollen, um seinen alten Weggefährten beizustehen. Wer weiß wie es dann geklungen hätte...
Als sich May & Taylor vor 2-3 Jahren nimmermehr mit dem Altenteil abfinden mochten und mit Paul Rodgers singend und klingend übers Land zogen, da war mein Klagen groß, denn wenn sie schon unbedingt auftreten wollten, dann zumindest nicht als "Queen" - No Fuckin' Way!
In der Folge verweigerte ich mich sowohl den Konzerten als auch den Live-Mitschnitten.
Der Bohei, welcher nachträglich um Mr. Mercury gemacht wird, ist freilich auch nicht schön - Halten wir kurz fest: Die Band war in den 70ern grandios, in den 80ern unterhaltsam und in
den 90ern eigentlich nicht mehr wirklich existent. Das hätte von mir aus auch so bleiben können.
Anders als bei Yes, deren Personalkarussell sich schon immer fröhlich drehte und denen ich den Wechsel an Gitarre, Schlagzeug, Keyboard und Mikro immer irgendwie erwartungsvoll nachsah,
wollte ich für Queen das eherne Vierer-Kollektiv - oder gar nichts.

Nun also ein neues Album.
Man hört mitunter recht angenehme Songs, einige Füllsel, einen Sänger, der in seinen knödligen Momenten unangenehm an, ähem, nunja, Peter Maffay erinnert aber im großen und ganzen eine runde Sache an. Wenn dann bei "Say It's Not True" Taylor & May im Duett singen atmet dies den alten Queen-Geist, wohlige Melancholie macht sich breit, alles gar nicht so schlimm.

P.S.: Lesen sie gleich Morgen: ICH WIDERRUFE! Die Löschingers haben mich gezwungen diesen Text zu schreiben.....Nein, haben sie nicht.

Donnerstag, 11. September 2008

Prelude To Madness...


AAAAAAAAAAAARRRRRRRRGGGHHHHHH!!!!!!!!!!!

Über so viel Schönes und Neues wollte ich berichten -
über Büroräume in angenehmer Gegend,
über den weltbesten Milchkaffee.....
Aber nein, zwei Tage verbrachte ich im Computer-Orkus,
um zu retten, was noch zu retten sei.
Zwei (2) Tage!
GRUNZ!!!

Dienstag, 2. September 2008

Latvian Boy - Oder: Alice im Baltikum


Achten Sie nicht auf die Fahnen, nicht auf die neckischen Stickereien
und schon gar nicht auf die kleidsame Strickmütze -
Achten Sie nur auf das Männlein!
Naaaa?
Erkannt???
Eigentlich hätte er in die beliebte "Wirklich"-Rubrik meines Blogs gemusst,
doch nun widme ich dem VERRÜCKTEN HUTMACHER einen
eigenen Post (oder eher eigenes Post...was weiß denn ich).
Versteckt und wieder aufgetrieben in Riga, Stadt der
Miniröcke und Miezekatzen
(auch auf dem Dach), tarnt sich der VERRÜCKTE HUTMACHER derzeit als
Trachtendödel Lettlands. Sein eingefrorenes, irres Lächeln verrieten ihn,
wenngleich Teekanne und Tasse auf dem Bild fehlen (aber schaut nur mal
unter seinen Hut).
Und hinter dem "Saulgriezi"-Banner schwebt
gaaanz bestimmt die Grinsekatz - Ich weiß es genau!!!

Freitag, 25. Juli 2008

Hoffentlich


Es dräut sich zusammen...die Wolken.
Hoffentlich bleibt es trotzdem trocken.
Muss einfach.
Die Biene wird's schon richten.

Reden die wirklich so Pt. II

Ja, natürlich tun sie das.
Ey, der is voll das Genie...weil, ich hab den gescaaannt...der tut kompositieren tun...der beherrscht nicht nur...verschiedene Gitarren, sondern auch den Bass...
Aha, soso, naja dann. Gut dass Kollege radebrech seinen Spezi durchschaut, quasi aus dem Dunkel der Ignoranz ins Licht der Verehrung zerrt. Seine Freunde hingegen schien das Lamento nur wenig zu beeindrucken, hatten sie doch wohl das Objekt des Umgarnens bereits als absolute Flachpfeife ausgemacht, da konnte sein Fürsprecher noch so fabulieren.

Dies hingegen hat sich für mich schon zu einem echten Klassiker entwickelt:
Gestern war isch voll Krawatte.
Hei-Jippie, das freut uns dann ja auch alle. Derart präzise auf den Punkt zu bringen, dass man sich
zur Feier des Abends über die Maßen aufgebrezelt hat, tonnenweise soulglow in die Haare schmiert, seine, natürlich, weiße Jeans gewaschen, gestärkt und gebügelt von Mutti empfangen hat
uuund gar womöglich ein gleichfarbenes Hemd + Jackett mit, und jetzt kommt's, KRAWATTE trug -
Nein, schöner kann man das nicht komprimieren. Ein eingedampfter Monolith der Sprachkunst.

Dienstag, 17. Juni 2008

Fahnenflucht

Zu Hülfe!
10.000 Millionen von Fahnen...Uuuuuiiiiuuuhhh!
Knatternd und flatternd summieren sich die Deppen des Landes zu einem unappetitlichen
Kunstfaserauflauf.
Warum die Dinger nicht viel öfter abgeknickt werden ist mir ein Rätsel.
Je nun, am 19.06. ist der Spuk vorbei. Versprochen.

Donnerstag, 29. Mai 2008

Des Biomülls Fraß

Schildläuse.
Die außerirdischen Kreaturen entpuppten sich als schmantige Schildläuse und, was viel schwerer wiegt, sie haben gewonnen. Farn und Sukkulente wanderten in den biologischen Orkus und die Orchidee steht ebenfalls kurz vor ihrer Rückkehr in den Materiestrom.
Vielleicht hätte ich doch Karstens Rat annehmen sollen und die schändlichen Schädlinge mit Salz bestreuen, ähm, bei ihrer geringen Größe von 2-3 Millimeter zumindest mal mit Salz beschmeißen können.
Auf zu neuen Pflanzen, die Töpfe sind gewetzt!

Mittwoch, 28. Mai 2008

Die Agentur



Endlich!
Es ist so weit!
Zu bestellen nur bei "LöScho" - wo immer das ist!
HURRA!!!

Sonntag, 18. Mai 2008

While There's A Moon Over F.R.Street

Neulich in Hobbingen, oder war es doch im Wichtelwald...?
Egal, so weit und so viel ich noch weiß waren die kleinen zipfelbemützen Kerle
zu Anfang noch ein Ausbund an Freundlichkeit: Becherchen hier trinken, Tellerchen da kosten, hach, ganz zauberhaft. Im Laufe unserer Konversation über die Arbeit im Stollen, Bierbrauen und das unlautere Weitwerfen einiger Artgenossen, kam ich nicht umhin, eine verwandtschaftliche Beziehung zu "Fruchtzwergen" herzustellen, was meine zuvor so gastlichen Kleinwüchsigen derart verdrießte, dass sie mich Mores lehren wollten, beutelten und piesackten, so dass lediglich mein sporadisch mitgeführter Maschendrahtzaun flugs Abhilfe und mir ein Entkommen verschaffen konnte.
Und die Moral von der Geschicht: Zwerge gehören gebechert nicht!

Arrruuuuu!!! Werewolfs Of Oldenburg...


Nichtsahnend blickt man aus dem Fenster, um den Mond, den vollen, zu bewundern,
da keckert doch sogleich eine alte Wittib durch die Szenerie.
Doch, das ist der Mond.
Doch, das ist eine besenreitende Hexe, fürwahr.
Wer's nicht glauben will, der möge in einem Monat mein Gast sein, auf das wir gemeinsam
die Gestalten der Nacht erhaschen.

Sonntag, 20. April 2008

Sie sind unter uns!


IGITT!!!
Schleimige Weltraumparasiten haben sich bei mir breit gemacht. So schleimen und saugen sie sich auf meiner gebeutelten Orchidee durch.
Was tun? Und was sind sie???
Je nun, die eine Frage zieht die Beantwortung der nächsten nach sich, deshalb, oh ihr floristischen Weisen, sprecht geschwind! Der Farn ist sicherlich genau so schmackhaft...!

Freitag, 4. April 2008

Nachgereicht




Jahah, so sieht das LOHAS-Universum aus!



Und seine Einwohner sehen, ungelogen, allesamt so aus:







Reden die wirklich so?

Ja, tun sie.
Gemeint sind all jene, und davon gibt es nicht zu wenige, die sich in ihrem Vokabular zum Zwecke des Wichtigtuens und aufblasen ordentlich an Plastik- und Gummiwörtern vergreifen.
Was lernten wir damals im Sprachwissenschaftsseminar:
Gummiwörter sind solche, die mit diffusen Bedeutungen künstlich überfrachtet daherkommen, alles und nichts bedeuten (können) und von ihren Sprechern zum Zwecke der eigenen Pseudofachlichen Professionalität benutzt werden.
Nachhaltigkeit ist ein solches. Klingt toll, kostet nichts und für Nachhaltigkeit...das sind wir doch alle...irgendwie,oder? Nachhaltig betrunken zu sein ist mitunter ein erstrebenswerter Zustand, aber das ist damit natürlich gemeint. Hier umwabert ein aufgeladener Bedeutungsnebel das Wort, allumfassend aber eben nicht fassbar.
Wenn also Menschen sich nicht entblöden sich auf Xing.com (einer Plattform für Business-Netzwerker) für Nachhaltigkeit, CSR und LOHAS zu interessieren, dann hat man es entweder mit einem sprachunbegabten Gutmenschen zu tun oder mit diesen klebrigen Opportunistenschmocks, die sich gerne und ohne jede Spur von Ironie in den Keller der Sprachverhunzung begeben. LOHAS sind übrigens keine wolligen Zwerglamas sondern gaaanz
tolle Menschen, welche sich Lifestyle of Health and Sustainability auf die Fahnen geschrieben, Hei-Jippie!
Und CSR meint dann natürlich weniger die Tschecheslowakei sondern Corporate Social Responsibility - Fragen Sie Ihren PR-Berater ob ihre Firma ebenfalls davon betroffen ist/dafür steht, der wird sich freuen.
Blie-Blah-Blubb und Bläh-Wörter zu den Löwen!

Samstag, 23. Februar 2008

Prost ein Post

Wie nennt man das?
Einen klassischen Fehlstart, genau so nennt man das.
Andererseits scheint es eh niemand bemerkt bzw. interessiert zu haben, so muss ich mich schließlich auch nicht vor mir selbst rechtfertigen - Time is marching on - der Februar röchelt auch schon ein wenig, keine Ahnung ob ich hier Besserung geloben soll. Nö.
Unregelmäßigkeit ist die Überraschungspraline des Lebens, jahah!
Wohlan denn, finde ich das gesuchte Photo dann steht über diesem Text gleich ein neuer...Hurra!

Donnerstag, 3. Januar 2008

Frühjahr und kalt

In eben dieser nicht gerade heimeligen Außenwelt der knochenschlotternden Januarkälte wäre eigentlich mehr Zeit den Blog zu füttern...Jahah, gefräßiger Elektronikmoloch, wachsen sollst Du!
Aber heuer nimmermehr.