Donnerstag, 6. Dezember 2012

Adventssingen

Schön - auch in diesem Jahr haben sich Erdmöbel nicht lumpen lassen und ein neues Stück Musik in die Vorweihnachtszeit gebracht. Ick freu mir!


Mittwoch, 28. November 2012

Glühweinschwaden

Jeppa, es ist so weit: Es gibt wieder Weihnachtsmärkte!
Was vielen, zumindest behaupteterweise, ein Gräuel aus Nikolausmützen tragenden Betriebsausflüglern und viiieeel zu süßem Glühwein ist, ist mir ein Fest - am Wochenende gehts nach Altona zum estnischen Ausschank von heißem Beerensaft und am Samstag nach Lüneburg. Mal schauen, ob die optische Ähnlichkeit zum schmerzlich vermissten Augsburger W-Markt keine eingebildete ist und ob es dort ähnlich puschelig und verkitscht nett ist.
Die Woche drauf ruft Bremen nach mir und wer bin ich, diesem Ruf nicht Folge zu leisten? Eben.
Beim Gedanken an Glühpunsch tun mir zwar schon jetzt die Zähne weh, doch da muss man durch, es hilft nichts.
Wer jetzt meint, ich würde mich also nur wegen des vernebelten Sinnes auf diesen Märkten anketten, der hat womöglich nicht komplett Unrecht, aber eben nur zum Teil.
Fahren wir fort: Die Woche darauf geht es gen Oldenburg, mien Oldenburg und das sogar über Nacht und
in meinem alten Viertel - Yo, Homie, Yo!
Bliebe noch das letzte Wochenende vor Weihnachten, das nackt und unterminiert da steht...Any Ideas???

Mittwoch, 21. November 2012

Is it Funk...? No It's Jazz!

Die Überschrift ist frei nach George Kranz (genau, der mit dem "Trommeltanz") - was macht der eigentlich
heute so??? Egal, denn es geht weniger um ihn, als vielmehr darum, ob das was man hier hören kann eine coole Sache oder crab ist. Die Leser haben das Wort.


Sonntag, 4. November 2012

Post Scriptum...noch mal

Selbiges (siehe den Eintrag drunter) gilt auch ohne Zweifel für die groooße Jubiläumsbox von "Barcelona", aber dafür kann Mr. Mercury ja nun wirlich nicht persönlich haftbar gemacht werden.
Die Plattenfirma Freddies gedachte noch einmal etwas Honig aus der verwelkenden Blume zu saugen und auch ich ließ mich zur Melkkuh (Muh!) machen. Jetzt aber genug von diesen schrägen Vergleichen.
Es klang zumindest nicht schlecht:
Der Ausflug in die Oper nun mit einem echten Orchester - so wie Freddie es schon immer gewollt hatte!
Hhmmm...mal überlegen: 1987 hatte er mit Queen bereits wie viele Alben verkauft??? 40 Millionen?
Hätte der Gute wirklich im Orchestergewand daher kommen wollen, es wäre ihm ein Leichtes gewesen. Und dass mit einem erstklassigen Ensemble, und nicht dem Prager FILMharmonic Orchestra (sorry).
Ganz schick fand man es offensichtlich den derzeit offenbar unvermeidlichen David Garret (igitt) mit an Bord zu holen, auf dass er ein ganz und gar verzichtbares Solo auf "How can I go on" gniedeln solle. Klassik zum kuscheln, hier aber eher zum kotzen. Nein, Freddie hätte es nicht so gewollt.

Und warum google mir solche brunftblöden links in den Text packt soll mir mal einer erklären - vor allem wie man diesen Dreck wieder los wird!

Samstag, 3. November 2012

Besuch aus Alt Säckingen

Was macht der alte musische Sack, so um die 60, wenn ihm partout aber auch so gar nichts Gescheites mehr einfallen will? Einfach aufhören, um die Lorbeeren vergangener Zeiten zu genießen, die Tantiemen zu zählen und dem ganzen gottverdammten Business den Rücken zuzukehren.
Ach nö, das geht irgendwie nicht. Man hat ja nichts anderes gelernt, auch wenn einen die Muse zuletzt vor 20 Jahren, wenngleich nur flüchtig, einen Kuss aufhauchte.
Also macht der alte musische Sack gerne dies (in der Reihe der Grausamkeiten geordnet):
Ein Best of Album mit ein-zwei neuen Songs, die nicht des Hörens wert sind. Zumindest springt eine weitere
Tournee dabei raus und die alten Fans kaufen die Grütze, in der Hoffnung auf zumindest eine weitere Perle der Liedkunst sowieso (Rolling Stones).
Das ist einfach und füllt die Kasse.
Manche hingegen nehmen ihre alten Sachen, selbstverfreilich als Multiinstrumentalist allein und ohne irgend welche anderen Dummschwätzer, neu auf und brabbeln dann von zeitgemäßer Übertragung in die Jetztzeit, dem erobern jüngerer Hörerschaft und dass ihre altsäckische Stimme ja nun erst die nötige Reife für diese Songs besäße, klang man früher doch wie ein Teenie (ELO - Jeff Lynne, Styx, Kate Bush).
In diesem Zusammenhang sei der etwas schräge Hang erwähnt, quasi als Orchesterwerksche Entsprechung, ganze Alben auf Tour durchzunudeln, mit all ihren Hängern und Füllern. Hat man früher nie gemacht, warum auch, aber jetzt gebricht es halt an Neuem, ergo kann man doch mal Altes, dafür jedoch ungehörtes, live erklingen lassen. (Rush, schon wieder Styx - die leben mittlerweile nur noch vom Speck der besseren Zeiten, Howard Jones, etc., pp.)
Wer die Grenzen zwischen E- und U-Musik fließen lassen möchte, nun der nimmt alte Stücke gerne mal mit einem Orchester auf (Peter Gabriel, Tori Amos und - genau: Styx). Dass macht die Stücke  nicht besser, raubt ihnen zumeist Drive, Verve & die Seele, kleistert dafür Soundtrackmäßig umso besser. Aber, hey -
EIN ORCHESTER! Man wurde geadelt, aus den Niederungen des Rock und Pop empor gehoben, klingt doch gut, richtiggehend Ph(fe)att!
Wer nicht einmal mehr über diese musikalische Hürde zu springen imstande ist, ja der widmet sich dem ebenso beliebten wie überaus unseeligen und in den meisten Fällen durch und durch uninspirierten Cover-Album (Peter Gabriel, Stryper (kicher), Chris de Burgh ("Don't pay the Coverman"), natürlich dürfen auch hier Styx nicht fehlen und wie sie alle heißen...) Hier würde alten Helden Tribut gezollt, haha, hihi, hoho.
Ausdrücklich ausnehmen aus der Liste der Unsägliche möchte ich an dieser Stelle Steve Hackett, dessem Genesis Revisited Teil II ich beim Schreiben dieser Zeilen lausche und den überaus verehrungswürdigen Decemper People, die nicht einfach nur covern, sondern traditionelle Weihnachtslieder im Stilgewand von bekannten Bands und Musikern zu Gehör bringen - große Kunst! Und macht Spaß!!
Soll der alte Sack/die alte Säckin folglich aufhören, sich zurück ziehen, den Weg frei machen für nachfolgende Musikergenerationen? Why not?


P.S.: Wer sich nicht entblödet die eigene Coverband seiner ehemaligen Combo zusammenzustellen und über Land zu schicken, gehört eigentlich sofort erschossen. Auch wenn er Roger Taylor heißt.

P.P.S: Zwar noch etwas früh...andererseits: In 8 Wochen ist Weihnachten!



Donnerstag, 11. Oktober 2012

Spaß inne Backen

Also manchmal kann einem Fernsehen dann doch noch so richtig Spaß machen, speziell der Nischensender Tele 5, der nicht nur lobenswerterweise die gesamte Star Trek-Reihe zeigt, sondern die "Männerwoche" einleitet mit dem unsäglichen Machwerk "Battlefield Earth" mit J. Travolta und dabei auf "7 Goldene Himbeeren" und "Der schlechteste Film des Jahrzehnts" als Lockmittel verweist. Sehr schön.
Und ja, der Film ist miiiiiieeeeeeesssss.
Und ja, Das Buch auf dem dieser Mist beruht stammt von...ach, der wird hier nun wirklich nicht namentlich genannt.

Angst essen Apfel auf

Mitunter mag der Weg der Erkenntnis ja ein steiniger sein, aber dass mir kein Produkt des unseligen Unternehmens mit dem Apfel auf dem Gehäuse in den Einkaufwagen fällt, war mir auch schon vorher klar, nur dass es jetzt erneut Gewissheit darüber gibt.
Seit einiger Zeit bemerkte ich im heimischen Stübchen einen gewissen Missklang beim Hören von CD's (jahah, tatsächlich auch mal echte Rundlinge, kein MPsonstirgendwas): Die Bässe schwach, die Höhen und mitten leicht verzerrt, alles nicht wirklich auffällig aber genauso störend wie das Brummen der Klimananlage von der Ranzkneipe unter einem (wer's kennt...).
Brauchte ich nach über 20 Jahren evtl. neue Boxen?
Einen neuen Verstärker??
Gar einen neuen CD-Player??? Quiek!
Radio und Plattenspieler (und jetzt befinden wir uns technisch aber echt in den DARK AGES) hingegen
klangen einwandfrei. Also gestern, einer Eingebung folgend, einmal die Anschlüsse des Verstärkers kontrolliert und zwischen all schwarzen sich wild windenden Kabeln, ja, da gab es ein...WEIßES...Puuuhhh!
Raus mit der Schönklang absaugenden Applezecke und siehe da TA-DAH: Alles tönte wohlfeil, dem Ohr eine Freud.
Die Liebste besitzt einen IPod und der ruht desmanchen auf einer Dockingstation, welche mit dem Verstärker
verbunden ist/war. Mir hätte schon vor Wochen das in diesem Umfeld unpassende Sektenweiß übel aufstoßen müssen, zahlreiche bittere Gedanken hätte es nicht gegegeben, die Suche nach vermeintlich besserem technischen Ersatz wäre schon im Ansatz perdu gewesen. Schon mal aufgefallen, dass alle Apfelsachen verdammt nach Einsatzgerät der Stormtroopers aus Star Wars ausschauen? Es gibt keine Alternative zum Ipad? Doch - KEIN Ipad.
Bleibt die Hoffnung, dass der Laden ohne seinen Pinup-Guru im Rolli in ca. 5-6 Jahren einfach nur ein weiterer Technikschnasselanbieter von vielen sein wird, Menschen dann nimmermehr die Nacht im Freien verbringen, um sich ein aufgepimptes Telefon kaufen zu können und seine Tentakel in meinem Heim auch weiterhin sauber abgetrennt in die Kiste wandern.

P.S.: Der Schreiber dieser Zeilen besitzt zugegebenermaßen einige LP's der Apple-Records.

Mittwoch, 12. September 2012

Schmierfink

Man hat sich ja im Leben bereits so einiges um den Bart, auf's Haupt, an die Wand und mitunter auch auf Brote, Brötchen, resp. Backwaren aller Art geschmiert - Zwieback mit Schmierkäse oder Leberwurst? Mjam-Mjam, sehr lecker! Zwieback mit Paste "Vitam R" - ganz und gar nicht lecker und mit Schrecken erinnere ich mich an diesen Geruch, welcher einem im Elternhaus von Freund D. sogleich beim Betreten die Nasenschleimhaut verätzte. Goldene Kinderjahre...
Jetzt aber wird die stinkerte Paste wohl endgültig von einem neuen Aufstrich der klebigstren Art abgelöst:


















Ich vermag mir gar nicht des Klebegefühl vorzustellen, das sich unweigerlich nach "Genuss" dieser Absonderlichkeit einstellen wird. Sind die Bonbons schon hervorragende Plombenzieher, wird hier die Pamperisierung der Welt ein gutes Stück vorangetrieben. Zum Glück nur zeitlich und räumlich begrenzt erhältlich.


P.S.: Um die Frage des Rindviechs noch schnell zu beantworten:
Ich glaube kaum.

Donnerstag, 6. September 2012

Wunder dieser Welt

Das kann ich den werten Lesern auf keinen Fall vorenthalten, schließlich huldigt mein liebstes Pausenspiel dem weltbesten Sänger und wer weiß wie lange das im Netz bleibt.




Donnerstag, 30. August 2012

Das Licht und die Frauen

Erwähnte ich schon, dass unter mir, vielmehr, unter dem Büro in dem ich meinen Frondienst versehe, ein Fotostudio ist, mit welchigem ich, zumindest mit dem weiblichen Teil der dortigen Kreativlinge, das WC teile?
Doch, tue ich.
Und auch wenn ich jetzt die weibliche Leserschaft meines Blogs auf ewig verärgern und verschrecken werde: Zu 90 % sind die Damen von unten schlampige Energieschweine denen es offenbar extrem schwer fällt angeknippste Lichtschalter auch wieder auszumachen oder gar die verdammte Klotür beim verlassen hinter sich wieder zu schließen. Nein, wozu? Was schert es die Modelmaus (wenn's mal so wär...) ob's im Flur müffelt oder die Lichter leuchten, leuchten, leuchten.
Da bricht sich der Erzieher in mir bahn und möchte die liderlichen Luder machmal liebend gern die Treppe runter schubsen oder ihre permanent piepsenden Kameras über den hohlen Schädel ziehen.
Stattdessen ziehe ich nun um. Das war weniger meine Entscheidung, als vielmehr die des Vermieters, dessen
Untermieter wir wiederum sind und dadurch denkbar kurz Kündigungsfristen haben.
So heißt es denn Adieu Altona und Hallo Uhlenhorst.
Vermissen hingegen werde ich das kleine portugiesische Bistro und den Schanzenbäcker ums Eck.
Gar nicht allerdings die Alkomatenbande am Holstenplatz.
Wer möchte ist herzlich eingeladen beim Umzug am 22.09. zu helfen - das wird ein großer Spaß!

Dienstag, 7. August 2012

Die Saugwabe des guten Geschmacks

Wer unten stehendem Test mehr als vulgäres Diktum abgewinnen kann, hat schon gewonnen und bleibt auf ewig mein Freund.
Alle anderen werden aber ebenfalls nicht verstoßen.
Und jetzt zurück zu Olympia mit Nazibräuten, Mutanten und allerlei des Dopings natüüürlich völlig unverdächtiger Personen.

Der Spion der sich selbst erwürgte

Arsch. Karl Arsch.
Unmöglich! Ulli Urin erblasste unwillkürlich.
Sein unberechenbarer Erzfeind hier in Uganda unmittelbar vor ihm - um Himmels willen!
Er, der ursächlich Ullis Untermenierung in der U-Sektion vorangetrieben hatte.
Karl Arsch kam derweil kaum amüsiert angewanzt:
"Ulli Urin, Du kastrierter Analphabet, na wenn das mal keine angenehme Killeraktion hier im verkackten Afrika wird!"
"Karl Arsch, Du unseeliges Ungeziefer! Ich werde Dich unter allen Umständen umbringen!"
Und schon flogen die Fäuste: UFFZ! KABOMM!! AU!!! URKS!!!

Lesen Sie auch nächste Woche: "Ulli Urin im Reich von Hulda Haschmich"

Mittwoch, 1. August 2012

Für die schon hatten/haben werden

Habe ich irgend jemanden in diesem Jahr vergessen?
Werde ich noch irgend jemanden in diesem Jahr vergessen?
Für alle Fälle und weil das so schön Retro ist:

Dienstag, 31. Juli 2012

Welcome back from the Grave!

Heidanei, gleich zwei Bands der Achtziger, die ich schon längst im Elysium wähnte sind wieder aufgetaucht:
The Fixx und die Dexys (das was von den Dexys Midnight Runners namentlich übrig geblieben ist, letztlich könnten sie sich auch Kevin Rowland Band nennen...)
Erstere waren Anfang, Mitte der 80er wohl am erfolgreichsten, hatten aber nie DEN großen Hit, waren dann doch nicht genau zu verorten und mitunter vielleicht etwas zu sperrig. Dem neuen Album geht wie eigentlich all ihren Veröffentlichungen: 2-3 sehr gute Stücke, 2-3 ganz gute, 3-4 eher nicht sooo gute.
Aber die Single ist eine von den sehr guten.



Die Dexys sind inzwischen weeeiiiit von Tooraloora-Zeiten entfernt, alles andere wäre auch extrem peinlich.
Dafür gibt es ein sehr gutes, meist zurückgelehntes Northern Soul Album mit dem wohl direktesten Schlagzeug seit langem und einem croonenden, humorvollen bis nostalgischen Rowland, der derzeit eher aussieht als wäre er der letzte Überlebende des Buena Vista Social Club. Auf Youtube gibt es erfreulich viele Live-Videos aus den letzten Monaten...Schauen Sie und staunen Sie!

Donnerstag, 21. Juni 2012

Sie machen alles!

Selbst dies:



...wurde auch mal wieder Zeit für einen Queen-lastigen Beitrag.

Stänker hier nicht rum, Du Pupspopunker!

Fortsetzung:
Außer in Düsseldorf  (wie mir trübe Quellen zutrugen) wird unten stehendes "Liedgut" bislang doch nicht, ähm, gesungen. Aber das kann ja noch kommen. 
Morgen wird es vermutlich den ersten Außeneinsatz zur Eroierung dieses Themas geben - achten Sie bei Berichten aus der Fanmeile auf den als Oppossum verkleideten Menschen links am Bildschirmrand, quasi die Wimmelbildaufgabe für dieses Wochenende. Wenn Sie ihn gefunden haben, geben Sie bitte Laut, das würde mich dann auch interessieren.


Freitag, 8. Juni 2012

Pseudopostpunkpenetranz

Bevor das große Gerummse wieder los geht, Menschen die Seitenspiegel ihrer Autos mit Deutschlandpräsern überziehen und im Fahnenwahn schwelgen, Jungmänner breit und gröhlend die Straßen mit sich voll machen und Wohl und Weh des Landes von 11 Balltretern abhängt, während die Regierung still und heimlich unliebsame Gesetze, der Aufmerksamkeit entzogen, schnell mal eben durchdrückt, kurzum, wenn also die Fußball-EM beginnt (heute), möchte ich noch schnell den voraussichtlichen Nerv-Song dieser Meisterschaft ausrufen:
Die Toten Hosen mit "Tage wie dieser".
Seit nunmehr gut 30 Jahren entblödet sich diese Gröhl- und Schunkel-Combo nicht, ihr amusikalisches Treiben immer noch irgendwie als Punk oder Punk Rock zu beschreiben, dabei längst im schmockigen Mainstream-Hardrock angekommen. Allein die Optik (Karohosen, bunte Haare) gemahnt noch an längst vergangene Bommerlunder-Zeiten, aber tief im Herzen, jahah, da sind sie immer noch aber sowas von punkig...oje.
Mit diesem kurzen Textauszug -

"Durch das Gedränge, der Menschenmenge
Bahnen wir uns den altbekannten Weg
Entlang der Gassen, zu den Rheinterrassen
Über die Brücken, bis hin zu der Musik
Wo alles laut ist, wo alle drauf sind, um durchzudreh'n
Wo die Anderen warten, um mit uns zu starten, und abzugeh'n"

- ist die Marschrichtung bereits klar in Richtung Public Viewing vorgegeben und es müsste schon mit dem Teufel des guten Geschmacks zugehen, wenn uns dieses arschlahme Geraune nicht vor, bei und nach jedem Spiel aufgedrängt wird, bis alle 'Schlaaanddödel den Refrain verinnerlicht haben. 
Weitere Nennungen furchtbaren Liedguts sind hiermit ausdrücklich erbeten - ich bin gespannt.
Mein Tipp:
Irland. Polen würde ich es andererseits noch mehr gönnen, also: Polska wygra!

Montag, 4. Juni 2012

In the Hall of the Erdbeerkönig

Heidanei, da war es letzte Woche schon mal SOMMER, man konnte auf dem warmen Sand an der Ostsee liegen und in selbige sogar hineinspringen - wenngleich nur kurz, da Glibberalgen und Eisekälte des Wassers einen längeren Aufenthalt verhinderten.
Der heutige Blick aus dem Fenster lässt einen hingegen grausen und bibbern: Es nieselt und ist einfach nur Bjäch! Aber irgendwie muss man die Tage bis zum nächsten Outdoorspaß 'rum bringen und kann sich vielleicht an diesen Motiven erfreuen:

















Erster Versuch den Erdkern anzubohren (Was die Remoula...äh, Romulaner können.....)

















Hach ja...

Anschließend gab's dann auch noch (ich halt's kaum aus!) Fisch!

















Wer mochte, konnte den schuppigen Burschen in einer dieser überaus putzigen Bootsnischen vernaschen oder mit Seeblick den Entlein zuschauen. 
Und als wäre das alles nicht schon längst Lustbarkeit im Übermaß, nei-hein, es geht NOCH besser:

















Auf Karls Erdbeerhof begrüßt einen der dem Varietée entkommene Erdbeerkönig und bietet allerlei, wenn nicht gar alles, was man aus und mit Erdbeeren so alles machen kann. Wovon man bisher nicht einmal zu träumen wagte und was einem vor allem der gute Geschmack bislang verweigerte. Bierpuristen werden beim bloßen erwähnen des "Erdbeerporters" ekelerfüllt aufschreien, ich fand ihn höchst lecker! Ob Erdbeerhonig genauso schmackelig sein wird muss die Zukunft zeigen.
Und ob der Erdbeerkönig zusammen mit dem Schnittenkönig und dem schmantigen Fußballkönig, welcher einem werbetechnisch permanent um die Ohren und Augen gehauen wird, um Mitternacht zu den schauerlichen Klängen der ErdbÄrband über die Erdbeerfelder tanzt, wird uns hoffentlich allen auf ewig ein Geheimnis bleiben.


Freitag, 1. Juni 2012

Bitte gehen Sie laaangsam...

Und das mir! Wo ich doch stets forschen Schrittes die Welt durchschreite zwingt mich die vorgestrige Knie-OP nun doch tatsächlich zum, wenn nicht gleich inne halten, so doch zum zum Bummelantentum. Ich kannte diese Art der Fortbewegung bislang nur von flanierenden Pärchen, die sooo langsam lustwandeln, dass sie sich gegenseitig stützen müssen, um nicht umzufallen. Gut, denen sei es gegönnt aber auch Freund D. neigt zum schreiten und wenn man nicht gut aufpasst, ist man bereits 100 Meter voraus und hat einen Freund weniger, muss eine Vermisstenanzeige aufgeben, sich lästiger Befragungen hingeben und findet ihn denn letztlich doch im Café sitzend wieder, auf dass die Freunde im Fluß der Menschen irgendwann alle wieder an ihm vorbeiziehen.
Das kann mir nun nicht passieren, da mich die Schneckengeschwindigkeit im schleimigen Griff hat. Andererseits bin ich schon froh, überhaupt wieder gehen zu können und auch, nicht die Gebrechen meiner temporären Zimmergenossen teilen zu müssen - "Arsch-OP" & "Kalk in der Schulter" gehören auch weiterhin nicht zu meinen Favoriten. Dagegen ist der Innenminiskusriss zwar nicht unbedingt schön, jedoch hinnehmbar.
Die 8 Stunden in der Klinik (wovon 2 im Nebel der durchschlagend wirkenden Drogen verschwimmen...) reichten indes vollkommen aus mich für eine weitere 35-jährige Wartezeit einzutragen. Wie Muttern es aushielt über 1 Jahr in verschiedenen Heilstätten auszuharren ohne in eine tiefe und abgründige Depression zu verfallen nötigt mir immer noch Bewunderung ab und ich würde sie jetzt wirklich gerne fragen können, wie ihr das gelang.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Sie wollen es doch auch

Eben. Mal wieder eine tolle Musikempfehlung, das wär doch was. Hat sich übrigens einer der werten Leser dieses Blogs gar mal einen der empfohlenen Künstler zugelegt, eine CD (Huch, die gibt's noch???) gekauft, etwas runtergeladen oder ein Konzert besucht? Ich hoffe doch sehr.
Aber nun, Vorhang auf für Lisa Hannigan:

Ich will zurück in den Trolleybus!

Aber der fährt in HH ja gar nicht, nur in Tallinn, und ist nicht einmal aus der Leitung gesprungen, fast hätte man enttäuscht sein können. Aber nur fasst.
Und außerdem gab es in Eesti:

















Brausendes Wasser.....

















Buckelwale.....

















Dave Gahan.....

















traurige, eingekerkerte Stofftiere im NUKU-Museum.
Okay, hin und wieder war auch mal ein scheues Bier zu sichten.

















Donnerstag, 26. April 2012

Was ich nicht vermisst habe (so gar wirklich nicht)

ARGH!!!
Während im Süden Deutschlands spätestens ab morgen Dauersonnenschein herrscht, säuft der Norden im Dauerregen ab. Jahah, wer will schon 30° im April, genau, aber so ein kliiitzekleines bissel bin ich jetzt mal doch neidisch und wünsche mich morgen in den Taxisgarten zu dreierlei Obatzda und Weißbier.
GWWWWWWÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Freitag, 20. April 2012

Kennen Sie diesen...Dings?

...schon bald in Ihrem CD-Player!

Donnerstag, 19. April 2012

Wir wollen Traffic!

Nicht die Band, um Himmels willen, sondern auf dieser Seite!
Und wenn ich nicht das Verbindungskabel zw. Kamera und PC vergessen hätte gäbe es zu diesem Behufe sogar ein prächtiges Bild meiner Aussicht auf die Graffiti-Wand gegenüber...habe ich aber.
Stattdessen Überflüssiges aus der Rubrik:
Wußten sie schon?
...dass Roger Taylor eine überaus dubiose Musikantentruppe unter dem Namen "Queen Extravaganza" durch die Lande schickt, um im Markt der Cover-Bands zu wildern, sprich auch noch ein Stück von diesem Kuchen abzubekommen?
...oder dass unser Internetanbieter Störungen der Leitungen nutzt um alte Geräte auszutauschen und gegen neue, vermutlich mit omnipotenter Überwachung ausgestattet, auszutauschen? Denn seitdem der angeblich schadhafte Router als solcher identifiziert sein sollte, funktioniert er wieder ganz prächtig. Was sagen die Verschwörungstheoretiker dazu???
...oder das der Besuch des örtlichen Planetariums einem in einen mittleren Drogenrausch zu versetzen vermag? Und wenn die eigentlich recht aktionarme Reise zu den Sternen schon so verfängt, was passiert dann erst bei den Shows zu Mike Batt oder Pink floyd? Öhah!

Mittwoch, 18. April 2012

Moderater Wiedereinsteig

Gaaanz langsam geht der...erst mal schauen ob man die Buchstaben noch einigermaßen sinnvoll hintereinander setzen kann...mmhhh, scheint zu klappen.
Weihnachten ist inzwischen schon nicht mehr wahr, Ostern kaum noch in Erinnerung - freuen wir uns auf den Koninginnedag am 30. April! Yes, kleine Oranjes springen verzückt und total verrückt (hier den putzigen holländischen Akzent hindenken) durch die Tulpen, das sieht gut aus, da mach ich mit.
Vor allem ist dies gewiss wesentlich angenehmer als so manches der vergangenen 4 Monate. Zumindest der gemein in die Knochen gegangene Umzugstress ist einigermaßen perdu, der Abschiedsstress wird hingegen wohl noch anhalten. 
Diesem sind nur frohe Feste entgegen zu halten und sei es die Verkündung einer schon in bälde über die evtl. Leser dieses Blogs kommende Überraschung - Schaut in eure Briefkästen!!!